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Können Zittaus Ortsteile der Stadt einfach "Tschüss" sagen?

Die Diskussion um das Verhältnis der Stadt zu ihren Ortsteilen hat seit einiger Zeit wieder an Fahrt aufgenommen. Doch ist eine getrennte Zukunft überhaupt möglich?

Von Frank-Uwe Michel
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Die Eingemeindung von Hirschfelde zum Jahresanfang 2007 war nicht unumstritten, wie dieses Bild vom November 2006 zeigt. Über Nacht war das Zittauer Ortsschild an der B99 verschwunden.
Die Eingemeindung von Hirschfelde zum Jahresanfang 2007 war nicht unumstritten, wie dieses Bild vom November 2006 zeigt. Über Nacht war das Zittauer Ortsschild an der B99 verschwunden. © Archiv/Jens Böhme

Zittau verfügt über sieben Ortsteile: Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel, Wittgendorf, Eichgraben, Hartau und Pethau. Kritik an diesem Konstrukt gab es in den vergangenen Jahren immer wieder. Doch seitdem Themen wie das Flüchtlingsheim und die Schwimmhalle in Hirschfelde aktuell wurden und noch immer nicht gelöst sind, außerdem in anderen Ortsteilen dringende Projekte von Jahr zu Jahr verschoben werden, wird in der Bevölkerung - vor allem der nördlichen Ortsteile - wieder verstärkt über eine Abspaltung diskutiert. Die SZ erklärt, warum es einst zur Vereinigung kam, welche rechtlichen Zusammenhänge es gibt, unter welchen Umständen die Loslösung von der Kernstadt möglich ist und ob das überhaupt sinnvoll erscheint.

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