Dresden. Geheiratet wird trotz Corona. Seit dem 19. März, also seit in Dresden strenge Kontaktregeln gelten, haben im Standesamt an der Goetheallee 98 Brautpaare die Ehe geschlossen. Das teilte die Stadt mit. Sie alle waren allein, neben der Amtsperson aus dem Standesamt war maximal noch ein Dolmetscher erlaubt. Ab Ostern wird nun auch an anderen Orten geheiratet.
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Allein am Ostersonnabend wollen sich 13 Paare das Ja-Wort geben, im Standesamt, im Schloss Schönfeld und im Kulturrathaus. In der Woche nach Ostern am Mittwoch, Donnerstag und Freitag heiraten 24 Paare, am Sonnabend 12.
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46 Eheschließungstermine wurden bisher umgebucht, sechs davon vorverlegt. Hauptgrund dafür waren die Schließungen der drei städtischen Museen und die damit nötige Verteilung der Zeremonien auf andere Orte. 38 künftige Ehepaare haben abgesagt. (SZ/csp)
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