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Warum der Katschwitzer Hof für fünf Jungen ein besonderer Rückzugsort ist

Seit elf Jahren finden Kinder und Jugendliche auf einem ehemaligen Bauernhof in der Gemeinde Doberschau-Gaußig Geborgenheit und feste Regeln. Beim Tag der offenen Tür wird die Arbeit vorgestellt.

Von Miriam Schönbach
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Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür auf dem Katschwitzer Hof: Sozialpädagogin Sophie Dieckmann bastelt mit den Kindern eine Girlande mit Apfeldruck.
Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür auf dem Katschwitzer Hof: Sozialpädagogin Sophie Dieckmann bastelt mit den Kindern eine Girlande mit Apfeldruck. © Steffen Unger

Katschwitz. Ein Fußball schießt quer über den Rasen. Schnell rennen die Jungen noch eine Runde um das Klettergerüst im Garten gleich am Dorfeingang von Katschwitz in der Gemeinde Doberschau-Gaußig. In einem Hochbeet brüten gelbe Kürbisse in der Sonne. Die kleinen Spurtefixe dagegen wischen sich den Schweiß aus den roten Gesichtern. Nach der Schule brauchen ihre Beine Bewegung. „Wer bist Du, wie alt bist Du. Ich weiß, 70“, beginnt einer von ihnen das Gespräch mit dem Besucher. Na gut, am Charme lässt sich eindeutig noch arbeiten.

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