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Wie die Aufforstung der Wälder im Landkreis Bautzen gelingt

Seit 2017 ist im Landkreis Bautzen teils die Hälfte der Wälder abgestorben. Bei der Aufforstung arbeitet die Natur ganz entscheidend mit. Und doch ist viel Geld nötig.

Von David Berndt
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Am Mönchswalder Berg zwischen Obergurig und Wilthen sind viele neue Bäume gewachsen. Michael Haupt zeigt einen Bergahorn. Er ist Revierförster des Domkapitels St. Petri zu Dresden und kümmert sich um die Aufforstung.
Am Mönchswalder Berg zwischen Obergurig und Wilthen sind viele neue Bäume gewachsen. Michael Haupt zeigt einen Bergahorn. Er ist Revierförster des Domkapitels St. Petri zu Dresden und kümmert sich um die Aufforstung. © Steffen Unger

Bautzen. Baumstümpfe, fast nichts als Erde und eine kahle, karge Fläche. So präsentierte sich der Nordhang des Mönchswalder Berges zwischen Wilthen und Obergurig noch im März 2021. Doch kurz darauf begann hier die Aufforstung, und rund zweieinhalb Jahre später sieht es schon ganz anders aus. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass es mit der Aufforstung klappt. Die Natur hilft uns da sehr. Der Wald kommt wieder, aber wir Menschen sind viel zu ungeduldig“, sagt Michael Haupt vor Ort.

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