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Oberlausitz: Was die Videoüberwachung bringt

Seit anderthalb Jahren darf die Polizei mit Gesichtserkennungskameras gegen Grenzkriminalität vorgehen. Aber klappt das auch?

Von Theresa Hellwig
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In Görlitz stehen diese Säulen mit Kameras zur Gesichtserkennung, im Landkreis Bautzen gibt es sie bisher noch nicht.
In Görlitz stehen diese Säulen mit Kameras zur Gesichtserkennung, im Landkreis Bautzen gibt es sie bisher noch nicht. © Nikolai Schmidt

Bautzen. Um gegen das neue Sächsische Polizeigesetz zu protestieren, gingen 2019 Tausende in Dresden auf die Straße. Keine Frage: Die Einführung des Gesetzes war umstritten. Auch für die Oberlausitz hatte die Novellierung Folgen. Seit das Gesetz im Januar 2020 eingeführt wurde, ist im Grenzbereich das automatisierte Erfassen von Autokennzeichen möglich – und der Einsatz von automatisierter Gesichtserkennungssoftware. Seit gut anderthalb Jahren ist die umstrittene Methode nun also erlaubt. Aber hat sie auch etwas bewirkt?

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