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Geflüchtete im Spreehotel Bautzen: Erste Bilanz nach drei Monaten

Bautzens Oberbürgermeister hat sich zur Sicherheitslage am Spreehotel und auf der Reichenstraße geäußert. Die indischen Randalierer seien inzwischen in U-Haft.

Von Tim Ruben Weimer
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Im ehemaligen Spreehotel in Bautzen leben rund 145 Geflüchtete. Bisher blieb es dort meistens ruhig. Das könne sich im Sommer ändern, befürchten Anwohner.
Im ehemaligen Spreehotel in Bautzen leben rund 145 Geflüchtete. Bisher blieb es dort meistens ruhig. Das könne sich im Sommer ändern, befürchten Anwohner. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Seit dem Einzug der ersten Flüchtlinge ins ehemalige Spreehotel Anfang Dezember 2022 habe es keine "sicherheitsrelevanten Vorkommnisse" rund um die Asylbewerberunterkunft gegeben. Das sei das Ergebnis eines Treffens am Mittwoch, dem 1. März, gewesen, zu dem Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) Ausländeramt, Heimleitung, Polizei und acht Vertreter der Anwohner eingeladen hatte. Auch letztere hätten bestätigt, dass es rund um die Asylunterkunft bislang ruhig geblieben sei. Ausnahme sei eine einzelne innerfamiliäre Auseinandersetzung gewesen. Die AfD hatte zuvor in Demos vor der damals noch unbewohnten Unterkunft ihrer Sorge um die Sicherheitslage vor Ort Ausdruck gegeben.

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