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Neue Rettungswache entsteht in Kirschau

Rund 3,6 Millionen Euro lässt sich der Landkreis Bautzen das moderne Haus kosten. Wann es fertig sein soll und wie viele Mitarbeiter hier arbeiten werden.

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Polier Roman Schneider von der SLB Bautzen vermisst das Gelände am Ortseingang von Kirschau, auf dem eine neue Rettungswache entsteht. Im Dezember 2023 soll das Haus fertig sein.
Polier Roman Schneider von der SLB Bautzen vermisst das Gelände am Ortseingang von Kirschau, auf dem eine neue Rettungswache entsteht. Im Dezember 2023 soll das Haus fertig sein. © SZ/Uwe Soeder

Schirgiswalde-Kirschau. Schweres Gerät bewegt sich derzeit auf dem Grundstück am Kirschauer Ortseingang neben dem städtischen Bauhof und der Freiwilligen Feuerwehr von Kirschau-Rodewitz. Hier wird eine neue Rettungswache des Landkreises Bautzen entstehen. Seit dem Sommer laufen die Arbeiten, Ende der Woche sollen die Fundamente fertiggestellt sein, sagt Frances Lein vom Landratsamt Bautzen.

Die Rettungswache ist für insgesamt 40 Mitarbeiter konzipiert, zeitgleich werden in einer Schicht am Tag acht und in der Nacht fünf Mitarbeiter tätig sein. Das zweigeschossige Gebäude ist in drei Bereiche gegliedert: Im Sozialbau sind Aufenthalts-, Ruhe- und Sanitärräume untergebracht, der Verbindungsbau beherbergt Logistikraum und Desinfektionsschleuse, und in der Fahrzeughalle ist Platz für fünf Einsatzfahrzeuge, im Außenbereich gibt es außerdem 17 Stellplätze.

Die Gesamtkosten sind mit etwa 3,6 Millionen Euro veranschlagt, heißt es aus dem Landratsamt. Fertig sein soll die neue Rettungswache, die über eine solarthermische Anlage zur Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung verfügen wird, im Dezember nächsten Jahres. (SZ/bsp)