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TU Dresden befragt Senioren in der Oberlausitz zu digitalen Helfern

Ein Forschungsprojekt will herausfinden: Welche Zukunftstechnologien können alternden Menschen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz helfen?

Von Miriam Schönbach
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Ein Assistenzsystem der anderen Art: Roboter Pepper unterhält die Senioren im Seniorenwohnheim Am Belmsdorfer Berg in Bischofswerda. Für eine Studie befragt die TU Dresden jetzt Menschen ab 60 Jahren zu ihrem Wohnumfeld und digitalen Helfern.
Ein Assistenzsystem der anderen Art: Roboter Pepper unterhält die Senioren im Seniorenwohnheim Am Belmsdorfer Berg in Bischofswerda. Für eine Studie befragt die TU Dresden jetzt Menschen ab 60 Jahren zu ihrem Wohnumfeld und digitalen Helfern. © Archivfoto: Steffen Unger

Bautzen. Sensoren melden Stürze, Kühlschränke bestellen selbst Milch, und die virtuelle Assistentin „Alexa“ ruft den Zahnarzt an: Das ist längst Realität statt Science Fiction. Zu solchen digitalen Helfern beginnt jetzt eine Befragung unter Senioren. Insgesamt sollen beim Forschungsprojekt „ZukunftAlter“ der TU Dresden in 19 Kommunen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz Daten zum Wohnumfeld der ab 60-Jährigen erhoben werden. „Je Standort wurden 150 Personen gezogen. Sie erhalten unsere Fragebögen per Post. Insgesamt richtet sich unsere Befragung an 3.000 Personen“, sagt Projektmitarbeiter Niklas Weinhold.

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