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Mehr Krebsfälle, kaputte Demokratie durch Corona-Maßnahmen?

Während der Corona-Pandemie malten Maßnahmen-Kritiker im Kreis Görlitz erschreckende Szenarien zur Zukunft. Eine erste Analyse nach der Pandemie.

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Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen - wie hier im Mai 2020 - gab es nicht nur in Zittau immer wieder.
Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen - wie hier im Mai 2020 - gab es nicht nur in Zittau immer wieder. © Archiv: Matthias Weber/photoweber.de

Die Corona-Pandemie ist vorbei - alle Einschränkungen sind passé, auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Pandemie öffentlich beendet. Eines aber bleibt nach rund drei Jahren - die Auswirkungen der Angst. Während die einen Angst vor den Folgen einer Infektion auch mit Blick auf Long Covid hatten, fürchteten die anderen vor allem die Auswirkungen der Coronaschutzmaßnahmen. So prognostizierten Kritiker zu Beginn der Pandemie beispielsweise einen Anstieg an Suiziden und unbehandelten Krebserkrankungen - und erklärten im Gegenzug oft, Corona sei harmloser als eine Grippe. Auch im Süden des Landkreises Görlitz gab es heftige Auseinandersetzungen. Vor allem die Corona-Kritiker, zu denen gleich von Beginn an auch der Gründungsrektor der Hochschule, Peter Dierich, gehörte, stellten Thesen auf, wonach die Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen schlimmer sei als das Virus selbst. Stimmt das? Eine erste Analyse einiger Thesen.

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