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"Die Omikron-Welle bringt das Fass zum Überlaufen"

Weniger schwere Verläufe, aber mehr Infizierte: Mangels Personals öffnen Bürgerbüros und Gaststätten in Dresden verkürzt, in Kliniken wird weniger operiert.

Von Nora Domschke & Sandro Pohl-Rahrisch & Juliane Just
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Gaststätten leiden ohnehin unter einem Mangel an ausgebildeten Kräften. Die Omikron-Welle hat die Lage verschärft - auch in Dresden.
Gaststätten leiden ohnehin unter einem Mangel an ausgebildeten Kräften. Die Omikron-Welle hat die Lage verschärft - auch in Dresden. © dpa/Stefan Sauer (Symbolfoto)

Dresden. Knapp 30.000 Dresdner haben sich in der fünften Corona-Welle infiziert. Nun ist Omikron auf dem Rückzug, zumindest, wenn man auf die Sieben-Tage-Inzidenz blickt. Diese ist in Dresden unter die Marke von 1.000 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gerutscht. Alles andere als entspannt sieht es dagegen in den Betrieben aus. Ob Deutsche Bahn, Stadtverwaltung oder Krankenhäuser - fast überall fehlt es an Personal, um den regulären Betrieb aufrechtzuerhalten. Welche Auswirkungen das hat.

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