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Wie heftig wird die Omikron-Welle in Ostsachsen, Professor Albrecht?

Die aktuelle Corona-Welle wird sich deutlich von der letzten unterscheiden, sagt der Krankenhauskoordinator für Dresden und Ostsachsen.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Michael Albrecht ist Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden und Krankenhaus-Koordinator für Dresden und Ostsachsen.
Michael Albrecht ist Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden und Krankenhaus-Koordinator für Dresden und Ostsachsen. © dpa/Sebastian Kahnert (Archiv)

Dresden. Ist es nur eine Frage der Zeit? Seit Tagen kratzt Dresden an der 1.000er-Inzidenz. Eine Zahl, mit der Dresdens Krankenhäuser den Höhepunkt der vierten Welle in Verbindung bringen. Ende November, Anfang Dezember 2021, als die Inzidenz schon einmal über 1.000 schwappte, liefen die Dresdner Kliniken so voll, dass Patienten in andere Bundesländer geflogen werden mussten. Obwohl die Zahl der Neuinfektionen – dafür steht die Inzidenz – aktuell ähnlich hoch ist, sieht Michael Albrecht mit einer gewissen Gelassenheit den nächsten Wochen entgegen. Albrecht ist der nicht nur der Medizinische Vorstand des Dresdner Uniklinikums, in dem bereits Hunderte Corona-Patienten versorgt wurden. Als sächsischer Krankenhauskoordinator weiß er auch, wie sich die Lage in den Kliniken insgesamt entwickelt.

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