Merken

Das sagt der Experte zum Kochtopf 2.0

Das sagt der Experte zu der Erfindung. Professor Michael Schefczyk leitet den Gründerlehrstuhl an der TUD. Für die SZ schätzt er das Potenzial von Quirl-it ein.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Michael Schefczyk
Michael Schefczyk © Norbert Millauer/Montage: SZ-Bildstelle

Quirl-it ist ein sehr nützliches, aber ausschließlich auf Induktionsherden im Privat- und Profibereich nutzbares Produkt. Das Gründerteam denkt zudem über Varianten nach, die einfacher oder komplexer ausfallen können, z. B. mit Sensoren und Steuerung durch Apps.

Hier ergibt sich ein ganz natürliches Spannungsverhältnis, da sich die Gründer bestens in der Steuerungstechnik auskennen, die Kunden aber vielleicht einfachere Produkte bevorzugen könnten. Insgesamt gilt, dass der Wurm dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss. Daher wird es darauf ankommen, das Produkt so attraktiv und günstig zu machen, dass es möglichst Standard für den anspruchsvolleren Induktionsherdnutzer wird.

Fazit: Ein Gründerteam mit einem vorbildlich positiven Engagement, dem man wünscht, sein Produkt bestmöglich auf die Kunden auszurichten.

Der Elevator-Pitch

Skurriler geht's kaum. 50 Sekunden im Fahrstuhl aufwärts, es bleiben genau elf Stockwerke Zeit, eine wichtige Erfindung oder Idee vorzustellen. Wir haben es bei Sächsische.de im Dresdner Haus der Presse gefilmt. Dann öffnet sich die Fahrstuhltür, und nichts geht mehr. Schnitt, aus. Der Elevator-Pitch mit den Erfindern ist hier im Video zu sehen. Seinen Ursprung hat das Ganze darin: Erst mal muss man eine richtig gute Idee haben, und dann zufällig eine wichtige Person im Fahrstuhl treffen. Es bleibt genau diese Zeit, um von der Idee oder dem Produkt zu überzeugen. Kommt der Fahrstuhl an, verabredet man sich auf einen Termin oder sieht sich zu diesem Thema halt nie wieder.

Umfrage