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Das sagt der Experte zur textilen Speiche

Professor Michael Schefczyk leitet den Gründerlehrstuhl an der TU Dresden. Für die SZ schätzt der Wirtschaftswissenschaftler das Potenzial der textilen Fahrradspeiche ein.

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Professor Michael Schefczyk ist an der TU Dresden Dekan der Fakultät Wrtschaftswissenschaften.
Professor Michael Schefczyk ist an der TU Dresden Dekan der Fakultät Wrtschaftswissenschaften. © Thomas Kretschel/Montage: SZ-Bildstelle

Bei PiRope kommen Gründer zusammen, die sich durch eigene Forschungserfahrung und sehr hohen Enthusiasmus für ihr Produkt auszeichnen – und für den Sport, den man damit betreiben kann. Die Forschungserfahrung befähigte die Gründer zur Auswahl des Materials und zur Entwicklung ihrer Idee. 

Auf den zweiten Blick leuchten textile Laufradspeichen schnell ein, da auch Metallspeichen fast ausschließlich auf Zug belastet werden, brechen können und es auf das Gewicht ankommt. Der Enthusiasmus hilft den Gründern, Teil der für sie als Kunden relevanten Szene zu sein. Schließlich handelt es sich um ein hochwertiges Nischenprodukt für besonders sportliche und technikbegeisterte Radfahrer jenseits des Mainstreams.

Mein Fazit: Das Laufrad mit textilen Speichen ist ein tolles Produkt, dessen Markt hoffentlich noch wachsen wird.

Skurriler geht´s kaum. 50 Sekunden im Fahrstuhl aufwärts, es bleiben genau elf Stockwerke Zeit, eine wichtige Erfindung oder Idee vorzustellen. Wir haben es gefilmt. Dann öffnet sich die Fahrstuhltür, und nichts geht mehr. Schnitt, aus. Der Elevator-Pitch mit den Erfindern ist hier im Video zu sehen. Seinen Ursprung hat das Ganze darin: Erst mal muss man eine richtig gute Idee haben, und dann zufällig eine wichtige Person im Fahrstuhl treffen. Es bleibt genau diese Zeit, um von der Idee oder dem Produkt zu überzeugen. Kommt der Fahrstuhl an, verabredet man sich auf einen Termin oder sieht sich zu diesem Thema halt nie wieder.