Die Arbeiten an der neuen Abwasserdruckleitung an der Talsperre Malter gehen weiter. In den vergangenen Wochen seien vor allem Tief- und Kanalbauarbeiten ausgeführt worden, berichtet Stadtsprecher Enrico Albrecht. Zwischen dem Mühlfeld und dem Hochpunkt der Druckleitung kommt es derzeit jedoch zu Verzögerungen. Die Firmen haben Probleme, das benötigte Material zu bekommen. "Wir arbeiten eng mit dem Auftragnehmer zusammen, um diese Hindernisse zu überwinden", so Albrecht.

Derzeit laufen auch Verhandlungen mit dem Landratsamt. Dabei geht es um notwendige Sperrungen, die im Zuge der Arbeiten rund um die Lämmergrundbrücke notwendig werden.

Die Verwaltung bittet um Verständnis, dass sich die Bauarbeiten verzögern. Albrecht kündigt an, dass man die Bürgerinnen und Bürger weiterhin zeitnah über den Baufortschritt unterrichten wolle. Über weitere Sperrungen wolle man in den nächsten Tagen detailliert informieren. Die gesperrten Bereiche seien auch für die Anwohner einsehbar, um sie bei der Planung zu unterstützen.

Fragen direkt an den Abwasserbetrieb

Dass sich nicht alle an die Sperrung halten, ist für die Verwaltung nicht nachvollziehbar. Vereinzelt fahren Autos, Busse und Lieferwagen durch die Baustelle. "Wir möchten alle Verkehrsteilnehmer eindringlich bitten, die Beschilderung zu beachten", so Albrecht. Sollte es zu Beschädigungen kommen, könnte dies zu einem Baustopp und damit zu weiteren Verzögerungen der Bauarbeiten führen.

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Je länger Straßen gesperrt sind, desto höher sind die Kosten. Außerdem hätten sie "negative Auswirkungen auf unsere Bürger und den Tourismus". Das wolle man möglichst vermeiden. Informationen zu den Sperrungen gibt es hier.

Wer Fragen zur Maßnahme hat, kann sich an die Mitarbeiter des Abwasserbetriebes Dippoldiswalde unter [email protected] wenden. Fragen werden auch in den öffentlichen Sitzungen des Betriebsausschusses Abwasser beantwortet. Die Termine werden im städtischen Amtsblatt "Dippolds Bote" veröffentlicht. (SZ/mb)