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Schmiedeberg: 50 Firmen aus der Region stellen sich Schülern vor

Unter den Ausstellern sind zahlreiche namhafte Unternehmen. Darunter kommen Firmen, die sich hier zum ersten Mal präsentieren werden.

Von Maik Brückner
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Schulleiterin Katrin Jungnickel und ihr Team lädt wieder zu einer Berufsorientierungsmesse ein.
Schulleiterin Katrin Jungnickel und ihr Team lädt wieder zu einer Berufsorientierungsmesse ein. © SZ/Maik Brückner

Was kommt nach der Schule? Diese Frage stellen sich nicht nur Schüler, sondern auch ihre Eltern. Die Oberschule Schmiedeberg versucht Antworten zu geben. Zum fünften Mal lädt das Team um Schulleiterin Katrin Jungnickel zu einer Berufsorientierungsmesse ein. Diese findet am 20. März statt.

Bisher haben sich 50 Aussteller angemeldet. Davon sind 16 zum ersten Mal dabei. Bei den Ausstellern handelt es sich mehrheitlich um Unternehmen - und zwar aus den verschiedensten Branchen, von der Uhrenindustrie über die Feinmechanik, den Wohnmobilbau, die Möbelindustrie, den Maschinen- und Metallbau bis hin zur Stahlerzeugung und Gießerei. Aber auch Hoteliers, Land- und Forstwirte, Dienstleister, Handwerker, Pflege- und Gesundheitsberufe sind vertreten. Zu den Ausstellern gehören namhafte Unternehmen wie Lange Uhren aus Glashütte, Capron aus Neustadt, Sachsenforst, Herbig aus Bärenstein, das Edelstahlwerk Freital, die Bavaria-Klinik Kreischa, die Gießerei Schmiedeberg und Sachsenküchen aus Obercarsdorf.

Aber auch weiterführende Schulen wie die Akademie für berufliche Bildung (AFBB), die Kaufleute ausbildet, und das DPFA-Regenbogen-Berufliches Gymnasium Rabenau mit den Fachrichtungen Gesundheit und Sozialwesen sowie Wirtschaftswissenschaft sowie das DPFA-Bildungszentrum Dresden, welches schulische Ausbildungen zum Sozialassistenten, zum Erzieher und zum Logopäden anbietet, werden vor Ort sein.

Auch Schüler anderer Schulen sind willkommen

Die Messe richtet sich nicht nur an Schmiedeberger Oberschüler, sondern an alle Interessierten - auch an Abiturienten. Unabhängig davon hatte die Schulleiterin auch weitere Schulen eingeladen. Zusagen kamen von den Oberschulen Geising und Dippoldiswalde. Deren Schüler werden auf jeden Fall teilnehmen, sagt Jungnickel. "Von anderen Schulen gab es keine Rückmeldung." Unterstützt wird die Veranstaltung von mehreren Unternehmen aus der Region.

Die erste Berufsorientierungsmesse fand 2017 statt und wurde von der damaligen Praxisberaterin der Schule, Sandra Dietrich, initiiert. Die Schüler sollten nicht nur bei Exkursionen und Praktika, sondern auch auf einer Messe Unternehmen kennenlernen. Für die Messe konnten vor allem ortsansässige Firmen gewonnen werden, mit denen die Schule schon länger im Projekt "Schule im Betrieb" zusammengearbeitet hatte. Die Veranstaltung war ein Erfolg. Deshalb wurde sie wiederholt. Die Messen 2020 und 2021 mussten wegen der Corona-Bestimmungen abgesagt werden. In den vergangenen Jahren kamen 40 bis 50 Aussteller.

Katrin Jungnickel hofft, dass wieder viele zur Messe kommen. Damit man auch mit dem Bus anreisen kann, hat man die Veranstaltung auf einen Wochentag gelegt - den Mittwoch. "Wir beginnen um 14 Uhr. Dann geht es bis in die Abendstunden. Uns ist wichtig, dass Kontakte entstehen." Und für hungrige Besucher gibt es eine Stärkung. "Dafür sorgen unsere Miniköche", sagt die Schulleiterin.

Berufsorientierungsmesse am 20. März, aber 14 Uhr, in der Oberschule Schmiedeberg