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Was macht die Feuerwehr in Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln?

Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln ist vor allem aus Holz gebaut. Eine Herausforderung für die Feuerwehren, wenn es wirklich mal brennt.

Von Jens Hoyer
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Führungskräfte der Feuerwehren aus Döbeln und den umliegenden Gemeinden waren zur Einweisung in Karls Erlebnis-Dorf. Dabei wurden Fragen zur Wasserversorgung und Brandmeldeanlage geklärt.
Führungskräfte der Feuerwehren aus Döbeln und den umliegenden Gemeinden waren zur Einweisung in Karls Erlebnis-Dorf. Dabei wurden Fragen zur Wasserversorgung und Brandmeldeanlage geklärt. © Feuerwehr Döbeln

Döbeln. Führungskräfte der Döbelner Feuerwehren aus Döbeln und den umliegenden Gemeinden haben sich in Karls Erlebnis-Dorf umgeschaut.

„Es war eine Einweisung bei Karls. Dabei ging es um solche Fragen wie: Wo gibt es vor Ort Löschwasser, wo ist die Brandmeldeanlage, wie können wir ranfahren?“, sagte Döbelns Wehrleiter Steffen Janasek.

"Wenn es brennt, dann richtig."

Für die Feuerwehren ist Karls Erlebnis-Dorf bei einem Brand kein leichter Fall. Die Gebäude wurden vor allen aus Holz gebaut.

„Wenn es da brennt, brennt es richtig. Dann muss man vor allem versuchen, das Ausbreiten des Feuers zu verhindern“, sagte Janasek. Löschwasser stehe genug zur Verfügung. Man habe im Freizeitpark eine Löschwasserzisterne errichtet.

Dass ein Feuer nicht nur eine theoretische Gefahr darstellt, hatte sich erst im vergangenen Jahr gezeigt.

Da war im Juni im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin ein Feuer in einem Nebengebäude ausgebrochen und hatte laut Medienberichten einen Wurstimbiss, einen Streichelzoo und eine Achterbahn namens Karls Kartoffelsackrutsche in Schutt und Asche gelegt.

Die Feuerwehr konnte das weitere Ausbreiten verhindern. Am nächsten Tag hatte der Freizeitpark wieder geöffnet.