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Flutschutz-Test am Dresdner Terrassenufer

An der Zufahrt der Brühlschen Gasse tauchte am Mittwoch eine große silberne Wand auf, die vor Hochwasser schützen soll. Heute steht sie an der Münzgasse.

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Diese mobile Flutschutz-Wand soll die Dresdner vor einem weiteren Elbehochwasser schützen.
Diese mobile Flutschutz-Wand soll die Dresdner vor einem weiteren Elbehochwasser schützen. © Archiv: Thomas Eisenhuth

Straßenbauer des städtischen Regiebetriebes Zentrale Technische Dienste wechseln diese Woche den Arbeitsplatz. Sie testen den Aufbau des mobilen Flutschutzes neben dem Terrassenufer. Am Mittwoch bauten sie ab 7 Uhr die mobile Wand aus Aluminiumbalken an der Zufahrt der Brühlschen Gasse auf. Dabei wurde auch geprüft, ob die sonst in Containern lagernde Teile in Ordnung oder ob Reparaturen nötig sind. 

„Es hat reibungslos funktioniert. “, erklärt Matthias Kolitsch. Der Abteilungsleiter im Regiebetrieb ist für den mobilen Hochwasserschutz zuständig. 14.30 Uhr war der mobile Verschluss unter der Brühlschen Terrasse wieder abgebaut. „Es gab keinerlei Probleme“, sagt er.

Am Donnerstag zwischen 7 und 15 Uhr wird der mobile Verschluss an der Münzgasse auf- und abgebaut. Damit wird der Ernstfall getestet. Erreicht der Elbpegel 5,60 Meter, werden diese beiden Verschlüsse und weitere Anlagen aufgebaut. Erprobt wird die Montage dieser Wände vom Regiebetrieb alle drei Jahre. (SZ/phi)

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