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Dresden: Ex-OB-Kandidat wegen Widerstand gegen Polizisten bei Corona-Protest verurteilt

Weil er bei einer "Theateraktion" gegen die Corona-Maßnahmen nicht mit der Polizei kooperiert hat, stand der Dresdner Ex-OB-Kandidat Sascha Wolff vor Gericht. Er soll eine Strafe zahlen.

Von Alexander Schneider
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Sascha Wolff (r.) aus Dresden wehrte sich am Altmarkt gegen Polizeibeamte, die seine Identität feststellen wollten. Sie gingen davon aus, dass der Puppenspieler mit einer Straßenkunst-Anmeldung Corona-Auflagen umgehen wollte.
Sascha Wolff (r.) aus Dresden wehrte sich am Altmarkt gegen Polizeibeamte, die seine Identität feststellen wollten. Sie gingen davon aus, dass der Puppenspieler mit einer Straßenkunst-Anmeldung Corona-Auflagen umgehen wollte. © Archivfoto: Alexander Schneider

Dresden. In seinem zweitägigen Prozess am Amtsgericht Dresden hatte Sascha Wolff das Grundgesetz stets griffbereit vor sich liegen, während er die ganze Zeit über stehengeblieben war. Standfest, so viel wurde klar, ist der Mann jedenfalls. Angeklagte, die sich nicht setzen, gehören meist der Reichsbürgerszene an. Wenn es als Provokation gedacht war, blitzte Zimmermann Wolff bei diesem Richter jedoch ab, denn der hatte ihn einfach stehenlassen.

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