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Kundgebung zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Krieges

Auf dem Dresdner Neumarkt soll am Samstag eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine stattfinden.

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Vor einem Jahr versammelten sich Menschen für eine Friedenskundgebung auf dem Neumarkt. Auch dieses Jahr soll an die Opfer des Krieges gedacht werden.
Vor einem Jahr versammelten sich Menschen für eine Friedenskundgebung auf dem Neumarkt. Auch dieses Jahr soll an die Opfer des Krieges gedacht werden. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Der Dresdner Neumarkt ist am kommenden Samstag erneut Schauplatz einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine. Schon vor einem Jahr hatte man auf dem Platz vor der Frauenkirche an das Leid der Menschen in der Ukraine erinnert. Neben Vertretern mehrerer Parteien soll auch die ukrainische Gemeinschaft in Dresden zu Wort kommen, teilten die Veranstalter am Montag mit. Im Anschluss an die Kundgebung, die mit einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges endet, soll die Unterkirche der Dresdner Frauenkirche ein Ort für Trauer und Gedenken sein.

"Wir bitten alle Dresdnerinnen und Dresdner, weiterhin Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Wir rufen zur Teilnahme an unserer Veranstaltung auf, auch um zu demonstrieren: Dresden hat aus der Geschichte gelernt – gegen den Aggressor und solidarisch mit den Angegriffenen", hieß es in einem Aufruf zur Teilnahme an der Kundgebung. Bei dieser Gelegenheit sollen auch Spenden zur Unterstützung humanitärer Projekte in der Ukraine gesammelt werden.

Am 24. Februar 2022 hatte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Seither dauert der Konflikt mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Genaue Opferzahlen sind nicht bekannt. Mehrere Millionen Menschen aus der Ukraine wurden zu Kriegsflüchtlingen und kamen unter anderem auch in Deutschland unter. (dpa)