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Sixpack hilft: Die Tuba ist das Instrument und zugleich das Fitnessgerät des Jahres

Der Dresdner Philharmoniker Jörg Wachsmuth spielt die Tuba, wie kaum ein Zweiter. Sogar Rieseninstrumente. Er kennt Vorzüge und Nachteile.

Von Bernd Klempnow
 8 Min.
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Jörg Wachsmuth und sein Hingucker: die dank eines aufgetragenen Lackes immer glänzende B & S-Tuba aus Markneukirchen. Der heute 57-Jährige entstammt einer thüringischen Musikerfamilie – der Vater spielte Trompete, Großvater und Urgroßvater spielten Tuba.
Jörg Wachsmuth und sein Hingucker: die dank eines aufgetragenen Lackes immer glänzende B & S-Tuba aus Markneukirchen. Der heute 57-Jährige entstammt einer thüringischen Musikerfamilie – der Vater spielte Trompete, Großvater und Urgroßvater spielten Tuba. © Ludwig Angerhöfer

Es geht in die Tiefe – die Tuba lebe hoch! Das tiefste Blech ist von den Landesmusikräten Deutschlands zum Instrument des Jahres ausgerufen worden. Mit dieser Aktion, ein Instrument und seine besonderen Fähigkeiten in den Fokus von Konzerten, Workshops und Projekten zu nehmen, soll die Vielfalt des musikalischen Lebens in den jeweiligen Bundesländern verdeutlicht werden. 2023 war es die Mandoline. In diesem Jahr ist es nun das tiefste Instrument des Blechsatzes. Schirmherr ist Professor Jörg Wachsmuth, Kammervirtuose der Dresdner Philharmonie, ein weltweit bekannter und führender Solist auf seinem Instrument. Ein Gespräch mit dem 57-jährigen gebürtigen Thüringer über normale und Riesentuben, den nötigen Sixpack und Extrasitzplätze im Flugzeug.

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