SZ + Feuilleton
Merken

Von Sting bis "Walküre": Dresdens Musikfestspiele "eröffnen neue Horizonte“

Dresdens großes Klassik-Fest wird 2024 so facettenreich wie noch nie. Zudem: 25 Debüts und vier Uraufführungen zeugen von innovativer Strahlkraft.

Von Bernd Klempnow
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Superstar Sting, einer der bekanntesten und unverwechselbarsten Künstler weltweit, wird mit seiner Band und seinem neuen Album „The Bridge“ in der Messehalle erwartet. Schon in den Jahren 2020 und 2021 war er angekündigt gewesen, die Pandemie ließ damals
Superstar Sting, einer der bekanntesten und unverwechselbarsten Künstler weltweit, wird mit seiner Band und seinem neuen Album „The Bridge“ in der Messehalle erwartet. Schon in den Jahren 2020 und 2021 war er angekündigt gewesen, die Pandemie ließ damals © Georg Wendt/dpa

Weit mehr als ein Festival: Ideen, Rat und Lebenshilfe – auch das sind die Dresdner Musikfestspiele. „Wir leben in einer Zeit mit vielen Herausforderungen, sind einer Flut von Informationen ausgesetzt und erleben weltweit Krisen. Deshalb brauchen wir neue Perspektiven“, so Intendant Jan Vogler bei der Präsentation des 2024er-Festivals. „Eine Möglichkeit ist es, weit nach vorn zu schauen – bis zum Horizont. Vielleicht finden wir bei diesen Horizontüberschreitungen sogar eine neue Gelassenheit, wenn wir realisieren, dass die Welt dahinter einfach weitergeht.“ Entsprechend ist das Motto der 47. Musikfestspiele „Horizonte“. Es sind die 15. Festspiele, die Vogler verantwortet. Um es vorwegzunehmen: Einige Veranstaltungen dürften, so wie es wohl nur die Musik kann, neue Perspektiven eröffnen. Für Gelassenheit freilich besteht vom 9. Mai bis 9. Juni 2024 kein Anlass. Zu spannend, zu facettenreich sind die 60 Veranstaltungen an 21 Spielstätten, darunter neue wie das Parkhotel und das Stromwerk.

Ihre Angebote werden geladen...