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Von Thielemann bis Sting - darum sind Dresdens Musikfestspiele so erfolgreich

Mit der Hong Kong Philharmonic startet das Vorprogramm des 2024er-Festivals. Star Christian Thielemann gestaltet das Nachspiel. Eine Befragung ergab, was Besucher noch so wollen. Festival-Chef Jan Vogler reagiert.

Von Bernd Klempnow
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Das nennt man einen Coup: Intendant Jan Vogler bringt den von der Staatskapelle alsbald abservierten Christian Thielemann im September nach Dresden zurück. Der musiziert mit den Wiener Philharmonikern im Kulturpalast aus deren legendärem Bruckner-Zyklus.
Das nennt man einen Coup: Intendant Jan Vogler bringt den von der Staatskapelle alsbald abservierten Christian Thielemann im September nach Dresden zurück. Der musiziert mit den Wiener Philharmonikern im Kulturpalast aus deren legendärem Bruckner-Zyklus. © Matthias Creutziger

Wenn möglich nur die Besten. Die Dresdner Musikfestspiele starten mit einer Europa-Premiere ihr Vorprogramm zum eigentlichen Festival. Am 24. Februar gastiert das Hong Kong Philharmonic Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Jaap van Zweden im Kulturpalast. Als Solist des Abends feiert der französische Pianist und Tschaikowsky-Preisträger Alexandre Kantorow mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur sein Festspieldebüt. Zudem steht mit der Komposition „Asterismal Dance“ des Hongkonger Komponisten Daniel Lo eine europäische Erstaufführung an. Lo will das Publikum mit diesem Stück in die Klangwelt seiner Heimat entführen und setzt zugleich einen wirkungsvollen Kontrapunkt zu Beethovens Klavierkonzert und Schostakowitschs berühmter neunter Sinfonie.

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