Dresden
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Protest gegen Energiekurs und Inflation im Dresdner Zentrum

Am Montagabend versammeln sich Protestler gegen den Energiekurs, die Inflation und Corona-Maßnahmen - unterstützt von Kräften aus dem rechtsextremen Spektrum.

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"Immunantwort aufs Systemvirus": Montagabendprotest in Dresden.
"Immunantwort aufs Systemvirus": Montagabendprotest in Dresden. © privat

Rund knapp 1.000 Teilnehmer haben am Montagabend in Dresden gegen die Energiepolitik der Bundesregierung demonstriert. Bereits vergangene Woche hatten sich rund 400 Menschen am Großen Garten getroffen.

Das Thema Inflation und vor allem die steigenden Energiepreise überschatten den Protest gegen die Coronapolitik, dem eigentlichen Thema der Montagsdemonstranten, die maßgeblich von den rechtsextremen "Freien Sachsen" und der AfD unterstützt werden.

Demo in Dresden: Freitaler Stadtrat bei Kundgebung

Bei einer Zwischenkundgebung in der Prager Straße kritisierte der Freitaler Gastronom und Stadtrat der Freitaler konservativen Mitte Frank Gliemann die Wirtschafts- und Energiepolitik.

Bereits zuvor hatten sich in der Pieschener Allee zahlreiche Autofahrer einem Corso angeschlossen, der von dem Dresdner "Querdenker" Marcus Fuchs angeführt wurde. Auch die Polizei hat die Anzahl ihrer Einsatzkräfte erhöht, um die Demonstrationen abzusichern. Die Demonstrationen verliefen zunächst störungsfrei. (lex)