Dresden
Merken

Schäden am Holz: Spielplatz am Fährgarten in Dresden-Johannstadt abgebaut

Der Spielplatz am Fährgarten in der Dresdner Johannstadt ist abgebaut worden. Was der Grund dafür ist - und wann es eine Lösung geben soll.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Kahle Fläche statt Spielparadies: Der Spielplatz am Johannstädter Fährgarten ist abgebaut worden.
Kahle Fläche statt Spielparadies: Der Spielplatz am Johannstädter Fährgarten ist abgebaut worden. © Matthias Rietschel

Dresden. Kahle Fläche statt Spielparadies: Der Spielplatz am Fährgarten in Dresden-Johannstadt ist abgebaut worden. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Der Grund dafür ist dieses Mal nicht Hochwasser: Bei Sicherheitsprüfungen der Spielgeräte seien erhebliche Schäden am Holz festgestellt worden. Um die Sicherheit für die spielenden Kinder zu gewährleisten, hat die Stadt den Abbau beauftragt.

Die Firma "Holzwerkstatt Frank Dietze" soll nun die Geräte, bei denen es möglich ist, reparieren. Alle anderen Spielgeräte sollen ersetzt werden.

Im Herbst 2024 soll der Spielplatz am Fährgarten zurück sein

Das Ziel der Stadt sei es, den Spielplatz so schnell wie möglich wieder herzustellen. Derzeit rechne die Stadt damit, dass dies im Herbst 2024 so weit sei. Es sei aber schwierig, den genauen zeitlichen und finanziellen Aufwand abzuschätzen.

"Die Stadt Dresden bittet alle Kinder und ihre Familien um Geduld und Verständnis", heißt es aus der Verwaltung. Eine Übersicht zu alternativen Spielplätzen gibt es auf der Internetseite der Stadt Dresden.

Dass der Spielplatz demontiert wird, ist zunächst nichts Ungewöhnliches: Das Areal am Fährgarten liegt im Überflutungsgebiet der Elbe. Beim Hochwasser in diesem Winter mussten die Geräte schon einmal demontiert werden. Auch bei vorherigen Hochwassern hatte die Stadt den Spielplatz bereits abgebaut. Nötig sei dies ab einem Pegel von 5,50 Meter.

Errichtet wurde der Spielplatz 2003. 2014 wurde er erneuert - mit Unterstützung der Peter-Maffay-Stiftung. (SZ)