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Hilfe für schwerkranke Kinder: Ehrenamtliche Begleiter gesucht

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden sucht Menschen, die schwerkranken Kindern und ihren Familien zur Seite stehen. Zwei Info-Abende klären über die ehrenamtliche Arbeit auf.

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Wenn Kinder und Eltern durch eine schreckliche Zeit gehen, wird Hilfe gebraucht. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden sucht ehrenamtliche Begleiter, die den Familien zur Seite stehen.
Wenn Kinder und Eltern durch eine schreckliche Zeit gehen, wird Hilfe gebraucht. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden sucht ehrenamtliche Begleiter, die den Familien zur Seite stehen. © dpa/Frank Hammerschmidt (Symbolbild)

Dresden. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Dresden begleitet seit 2006 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung sowie deren Familien. Die ehrenamtlichen Begleiter besuchen die betroffenen Familien, unterstützen im häuslichen Umfeld und sind langfristig, häufig über Jahre, an der Seite der Familien. Der AKHD sucht Menschen, die sich diese Aufgabe vorstellen könnten.

Sie hören zu, gehen mit den Kindern spazieren, spielen mit ihnen oder begleiten Geschwisterkinder. Darüber hinaus sind sie Ansprechpartner für Themen wie Trauer, Tod und Abschied.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst mit Sitz am Fetscherplatz sucht ehrenamtliche Begleiter, die helfen. Wer sich dafür interessiert, ist am 25. Oktober oder 2. November 2023 zu zwei Info-Abenden eingeladen. Sie beginnen jeweils 18.30 Uhr stattfinden.

Bei den Informationsabenden werden die Aufgaben einer ehrenamtlichen Begleitung besprochen. Außerdem müssen potenzielle Begleiter einen Qualifizierungskurs absolvieren. Es gibt an diesen Abenden Zeit für Informationen und Fragen rund um das Ehrenamt. (SZ)

Weitere Informationen gibt es unter www.akhd-dresden.de.