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Kinderpornografie: Mehrere Wohnungsdurchsuchungen in Dresden

Die Polizei hat am Donnerstag insgesamt zwölf Wohnungen in Dresden nach Hinweisen auf Kinderpornografie durchsucht. Dabei stellte sie Handys, Computer und andere Speichermedien sicher.

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Die Polizei durchsuchte am Donnerstag mehrere Dresdner Wohnungen. Dabei stellte sie Speichertechnik sicher, die nach Hinweisen auf Kinderpornografie geprüft werden soll.
Die Polizei durchsuchte am Donnerstag mehrere Dresdner Wohnungen. Dabei stellte sie Speichertechnik sicher, die nach Hinweisen auf Kinderpornografie geprüft werden soll. ©  René Meinig (Symbolfoto)

Dresden. Am Donnerstag hat die Polizei insgesamt zwölf Wohnungen in Dresden nach Hinweisen auf Kinderpornografie durchsucht. Grund dafür sind Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen zwölf Beschuldigte. In den durchsuchten Wohnungen wurden verschiedene Beweismittel, darunter 29 Mobiltelefone, 25 Computer und 133 andere digitale Speichermedien sichergestellt.

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauerten an und die Auswertung der sichergestellten Technik werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so die Polizei. Im Einsatz waren 17 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden, ein Hundeführer sowie 50 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei.

Es ist der dritte Einsatz dieser Art in diesem Jahr, der im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornografie" stattfand. Mit den Durchsuchungen am Donnerstag solle der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Jugend- und Kinderpornografie effektiv begegnet werden, so die Polizei weiter. (SZ/ftk)