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Margon-Arena behält ihren Namen

Die Margon-Arena soll noch bis mindestens Ende 2023 diesen Namen tragen. Dazu ist am Donnerstag ein Vertrag unterzeichnet worden.

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v.l.n.r.: Sportbürgermeister Dr. Peter Lames, der Betriebsleiter des Eigenbetriebes Sportstätten Ralf Gabriel und der Geschäftsführer der Margon Brunnen GmbH Paul K. Korn haben einen Drei-Jahres-Vertrag über die Namensrechte an der Margon Arena unter
v.l.n.r.: Sportbürgermeister Dr. Peter Lames, der Betriebsleiter des Eigenbetriebes Sportstätten Ralf Gabriel und der Geschäftsführer der Margon Brunnen GmbH Paul K. Korn haben einen Drei-Jahres-Vertrag über die Namensrechte an der Margon Arena unter © Ralf Neumann, Eigenbetrieb Sportstätten

Dresden. Die Mehrzweckhalle an der Bodenbacher Straße dürfte den meisten Dresdnern wohl besser bekannt sein als Margon-Arena. Und diesen Namen soll die Halle auch noch bis mindestens Ende 2023 tragen. Dazu unterzeichneten am Donnerstag Sportbürgermeister Dr. Peter Lames, der Betriebsleiter des Eigenbetriebes Sportstätten Ralf Gabriel sowie der Geschäftsführer der Margon Brunnen GmbH Paul K. Korn einen Drei-Jahres-Vertrag.

"Es macht mich stolz, dass wir Margon als Namensgeber der Arena für weitere drei Jahre binden konnten", erklärt Peter Lames. Gerade in der aktuellen Corona-Situation und der damit verbundenen Reduzierung oder dem Ausfall von Großveranstaltungen sei es keine Selbstverständlichkeit, dass Werbepartner ihre Verträge fortführen. "Ich danke dem Unternehmen für sein Engagement in unserer Stadt und das entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig ist die Verlängerung der Namensrechte aber auch Beleg für den besonderen Stellenwert der Arena, den sie unabhängig von den aktuellen Umbauplänen als Sport- und Veranstaltungsort genießt", so Lames. 

Der Geschäftsführer der Margon Brunnen GmbH, Paul K. Korn, erklärt: "Wer in Dresden im Sport etwas erleben möchte, kommt in die Margon-Arena." Das Unternehmen möchte "gerade in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten mit unserem Engagement ein positives Zeichen für die sportliche Zukunft setzen und tragen so dazu bei, den zahlreichen Nutzern der Halle eine gesicherte sportliche Heimat zu bieten". Man freue sich auf eine neue Kooperation mit der Stadt Dresden und dem Eigenbetrieb Sportstätten, "um das gemeinsame Ziel der Unterstützung des Vereinssports in Dresden voranzubringen". Margon ist seit 2007 Namensgeber der Arena.

Margon-Arena soll für 40.000 Euro modernisiert und erweitert werden

Die 1998 als "Mehrzweckhalle Bodenbacher Straße" eingeweihte Margon-Arena ist nach der Energieverbund-Arena die zweitgrößte Mehrfunktionsarena in Dresden. Neben einer großen Vier-Feld-Haupthalle und einem Zuschauerbereich mit 3.000 Plätzen gibt es noch drei kleinere Nebenhallen. 

Neben den Bundesliga-Teams des Dresdner SC im Volleyball und den Dresden Titans im Basketball nutzen zahlreiche weitere Vereine und Institutionen die Halle als Trainings- und Wettkampfstätte oder zur Ausübung des Dienstsportes. Beispiele sind die Unihockey Igels Dresden, der Badmintonverein BV 57 Niedersedlitz und der KSB Gesundheitssport / Sporttherapie Dresden. 

Die Landeshauptstadt Dresden hat für die Immobilie einen Leasingvertrag mit einer Laufzeit bis 2020 geschlossen. Gemäß Beschluss V1920/12 vom 13./14. Dezember 2012 macht die Landeshauptstadt Dresden von ihrem Ankaufsrecht zum 31. Dezember 2020 Gebrauch. 

Die Margon-Arena soll für rund 40.000 Euro modernisiert und erweitert werden. Dann werden auf den Tribünen mit 3.600 Zuschauern rund 600 Besucher mehr Platz finden als bisher. Zudem sollen vier weitere Trainingsflächen, Räume für Physiotherapie und Reha sowie ein neuer VIP-Bereich entstehen. Zudem sind weitere Büroflächen geplant. Zukünftig könnten hier die Geschäftsstellen der DSC-Volleyballerinnen sowie von den Basketballern der Dresden Titans einziehen. (SZ)

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