Dresden
Merken

Menschenkette am 13. Februar soll wieder die Dresdner Innenstadt umschließen

Nach Corona soll die Menschenkette am 13. Februar in Dresden wieder wie gewohnt stattfinden. Was dafür nötig ist.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Im vergangenen Jahr waren Abstand und Handschuhe ein Hilfsmittel, um sich bei der Menschenkette vor Corona zu schützen. Das ist 2023 nicht mehr nötig.
Im vergangenen Jahr waren Abstand und Handschuhe ein Hilfsmittel, um sich bei der Menschenkette vor Corona zu schützen. Das ist 2023 nicht mehr nötig. ©  Foto: Sven Ellger

Dresden. In sechs Wochen jähren sich die Fliegerangriffe im Februar 1945 auf Dresden, bei denen große Teile der Innenstadt zerstört wurden. Für die Menschenkette um das Stadtzentrum, die ursprünglich ins Leben gerufen wurde, um die Erinnerung an diese Tage und die Stadt symbolisch gegen extremistischen Missbrauch zu schützen, suchen die Verantwortlichen ab sofort Ordnerinnen und Ordner. Sie sollen am 13. Febraur zwischen 16 und 18.30 Uhr dabei helfen, dass sich die Menschenkette bilden und schließen kann.

Die Bedeutung dieses Symbols hat sich inzwischen gewandelt. Heute gilt die Menschenkette laut der Stadt als "Zeichen gegen Krieg und Zerstörung." Nach zwei Jahren Pandemie soll sie 2023 mit mehreren tausend Menschen wieder die gesamte Dresdner Innenstadt umschließen.

Die Arbeitsgruppe "13. Februar" und die Stadt suchen Freiwillige aus Vereinen, Institutionen und der Zivilgesellschaft, die als Ordnerinnen und Ordner beim Aufbau und der Sicherung der Menschenkette mitwirken. Wer helfen möchte, ist zur ersten Ordnerschulung eingeladen. Diese findet am Dienstag, 10. Januar, 17 bis 18 Uhr, im Beratungsraum 1/013, Neues Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, statt.

Anmeldungen zu der Schulung in der kommenden Woche nimmt die Stadt über die Mailadresse [email protected] oder telefonisch unter der Nummer 0351 488 8916 entgegen. Unter dieser Telefonnummer oder per E-Mail werden auch Fragen beantwortet.

Bei der Anmeldung bitten die Verantwortlichen um folgende Informationen: Name der Institution, Anzahl der Personen, Ansprechpartner (Name und Vorname), E-Mail und Telefonnummer. Mit der Übermittlung der Daten willigen die potenziellen Ordner ein, dass Ihre personenbezogenen Daten zum Zwecke der weiteren Bearbeitung gespeichert und nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen der Landeshauptstadt Dresden gelöscht werden.