Bei der Aktion "Verein des Jahres 2023" der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gibt es fünf Tage nach Start der Bewerbungsphase bereits 101 Vorschläge für die Preisträger. Sparkassensprecher Marcus Herrmann spricht von einem super Start. Das Engagement der Vereine zeige einmal mehr, dass die Sparkasse mit ihrer Aktion die Gesellschaft genau da unterstützt, wo es sich die Menschen wünschen, und dass Ostsachsens Herz für Ehrenamt und Vereinsarbeit schlage. Die Sächsische Zeitung ist Medienpartner der Aktion.

Auf der Seite www.vereindesjahres.de kann bis Ende des Jahres jeder seinen Lieblingsverein aus Dresden, aus dem Landkreis SOE, aus der Region Radeberg/Kamenz sowie aus Hoyerswerda vorschlagen. Das ist das Einzugsgebiet der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Ehrenamtliche können sich aber auch selbst mit ihrem Verein um die Auszeichnung bewerben. Der Preis wird in fünf Kategorien vergeben: Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und Crowdfunding.

Kompaktes Wissen für Vereine

In der letzten Kategorie geht es um gemeinnützige Vorhaben, für die auf dem Portal 99Funken.de Spenden eingeworben worden sind. Jeder Preisträger erhält 3.000 Euro. Neben den von einer Jury aus Sparkassen- und SZ-Vertretern vergebenen Preisen gibt es in den Kategorien Kultur, Sport, Soziales und Umwelt auch einen Publikumspreis, der ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ist. Im vergangenen Jahr waren 364 Vereine im Rennen.

Zur Verleihung des Titels "Verein des Jahres 2023" werden im März 2024 die Vertreter von 38 nominierten Vereinen in die Pirnaer Kulturstätte Komplex45 eingeladen. Die Sparkasse plant einen Tag mit Workshops, bei denen die Gäste kompaktes Wissen von der Vereinsfinanzierung bis hin zu rechtlichen Aspekten und zur Pressearbeit vermittelt bekommen. Ein Mehrwert, unabhängig davon, ob man letztlich zu den Preisträgern gehört.

Die meisten Anmeldungen gibt es bislang aus dem Bereich Sport, 45 an der Zahl. Soziales ist mit 27und Kultur mit 22 Vorschlägen vertreten. Im Bereich Umwelt gingen bis Montag sieben Bewerbungen ein. (SZ)