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Angst-Orte, Müll, Kriminalität: Hat Dresden ein Sicherheitsproblem?

Mehr Streifen, mehr Videoüberwachung, Sicherheitskräfte im ÖPNV: Ein Antrag im Dresdner Stadtrat fordert ein deutliches Aufrüsten in Dresden. Was geplant ist.

Von Dirk Hein
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Entlang der Prager Straße und am Wiener Platz in Dresden finden regelmäßig Polizeieinsätze statt.
Entlang der Prager Straße und am Wiener Platz in Dresden finden regelmäßig Polizeieinsätze statt. © SZ/Dirk Hein

Dresden. Insgesamt ist Dresden nach wie vor eine sichere Stadt. Auch sachsenweit ist die gefühlte Kriminalität höher als die tatsächliche. Dennoch haben viele Menschen Angst. Am sichersten fühlen sich die Dresdner in der eigenen Wohnung, so das Ergebnis einer Umfrage, zu der die Stadtverwaltung im Vorjahr 18.000 Personen gebeten hat, sich zu beteiligen. Genaugenommen fühlen sich demnach 92 Prozent der Befragten in der eigenen Wohnung sicher. Kritisch wird es bei Dunkelheit. Nur 18 Prozent gaben an, sich in Dresden dann noch sicher zu fühlen.

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