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Nach Tunnelsperrung auf A17: Reisebusfahrer unter Kokain-Einfluss in Dresden unterwegs

Am Dienstagmorgen ist ein Lkw auf der A17 bei Dresden in eine Tunnelwand geprallt. Die Straße wurde stundenlang gesperrt. Mehrere Autos fuhren trotzdem in den Tunnel - darunter ein Busfahrer unter Kokain-Einfluss.

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Am Dienstag fuhr ein Lkw in eine Tunnelwand auf der A17 bei Dresden. Mehrere Autos fuhren trotz Sperrung in den Tunnel.
Am Dienstag fuhr ein Lkw in eine Tunnelwand auf der A17 bei Dresden. Mehrere Autos fuhren trotz Sperrung in den Tunnel. © Roland Halkasch

Dresden. Am Dienstagmorgen musste die A17 bei Dresden gesperrt werden, weil ein Lkw in eine Tunnelwand geprallt war. Mehrere Autos ignorierten jedoch die Sperrung und fuhren in den gesperrten Tunnel.

Polizisten kontrollierten diese Fahrer. Auch ein 55-jähriger Busfahrer wurde dabei angehalten, er musste seinen Reisebus stehen lassen. Ein Drogentest ergab den Einfluss von Kokain. Gegen den Niederländer wurde eine Blutentnahme angeordnet und wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Der Reisebus mit den 37 Insassen wurde von einem Fahrer der Dresdner Verkehrsbetriebe von der Autobahn gefahren. Mit einem Ersatzfahrer konnten die Reisenden ihre Fahrt später fortsetzen.

Bei dem Unfall auf der A17 entstanden fast 180.000 Euro Sachschaden, der Lkw-Fahrer und sein Beifahrer wurden leicht verletzt. (SZ/ce)