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Familienkompass

"Die Stadt vermissen wir nicht"

Dresden verliert immer mehr Einwohner ans Umland. Auch Anika Bage und Stefan Förster sind gegangen. Schuld sind ausnahmsweise aber nicht die Mietpreise.

Von Kathrin Krüger & Sandro Pohl-Rahrisch
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Sie haben losgelassen: Anika Bage, Stefan Förster, Tochter Lucy und ihre beiden Hunde Nala und Simba fühlen sich wohl in ihrem neuen Haus in Strießen bei Großenhain. Dresden vermissen sie nicht.
Sie haben losgelassen: Anika Bage, Stefan Förster, Tochter Lucy und ihre beiden Hunde Nala und Simba fühlen sich wohl in ihrem neuen Haus in Strießen bei Großenhain. Dresden vermissen sie nicht. © Norbert Millauer

Vier Autominuten bis zur Elbe, acht bis zum nächsten Krankenhaus und zehn bis zum zweitgrößten Einkaufszentrum Dresdens. Sicher, die Großstadt hat ihre Vorzüge. Das allein reicht aber nicht immer. Anika Bage, Stefan Förster und Tochter Lucy haben im Sommer die Umzugskisten gepackt und Dresden verlassen. Die Familie hat das Leben in einer Metropole aufgegeben – für ein Eigenheim, für die Ruhe eines 300-Seelen-Dorfes und für saubere Luft.

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