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Kreisfußballecke SOE: Eklat beim Hallenfußball

Während der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft verlässt ein Team plötzlich das Spielfeld. Nun ist das Sportgericht gefragt.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Von Falk Rösler

Pirna. Mit spannenden Vergleichen, aber auch einer Partie mit großem Diskussionsstoff, ist die Vorrunde der Fußball-Hallenkreismeisterschaft in Pirna-Copitz über die Bühne gegangen. Eingeteilt in vier Vorrundenstaffeln, sollten eigentlich die acht Finalisten für das Endrundenturnier an gleicher Stelle am 27. Januar ermittelt werden. So war zumindest war der Plan des Kreisverbandes, der jedoch nicht im vollen Umfang umgesetzt werden konnte.

In Staffel 1, in der nach dem gesundheitlich bedingten Rückzug der Possendorfer nur vier Teams standen, setzten sich mit Rabenau und der SpG Dipps/Reinhardtsgrimma die Favoriten ziemlich klar durch. Kreisoberliga-Torjäger David Raupach glänzte dabei bei den Raben als spielender Torwart.

In Staffel 2, wo Kreisoberligist Freital III als Sieger wenig Mühe hatte, muss für die Entscheidung über den zweiten Finalisten zwischen Altenberg und Graupa jedoch erst das Urteil des Sportgerichtes abgewartet werden. Hier blieb die Partie Graupa gegen die SpG Struppen/Bad Schandau ohne Wertung, da der B-Kreisligist aus Protest über einige Entscheidungen der Unparteiischen im Turnierverlauf bereits kurz nach dem Anpfiff das Spielfeld verließ. Sollte Graupa zum Sieger erklärt werden, rückt der Kreisoberligist ins Finalfeld.

In Staffel 3 zeigte Titelverteidiger Kreischa einmal mehr seine Klasse. Philipp Rost ragte als fünffacher Torschütze beim TSV heraus. In einem echten Endspiel sicherte sich hier die SpG Lohmen/Wehlen mit einem 1:0-Sieg gegen die SpG Saupsdorf/Sebnitz II Platz 2. In Staffel 4 setzten sich die Teams aus Birkwitz-Pratzschwitz und Schmiedeberg durch. (mit SZ)