SZ + Wirtschaft
Merken

Dresdner Start-up will Genschere vermarkten

Sie soll Erbkrankheiten heilen und dabei präziser sein als Crispr: Ein zukünftiges Start-up der TU Dresden sieht Marktpotential für seine entwickelten Genscheren.

Von Tim Ruben Weimer
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Mit der Genscheren-Technologie können bestimmte Sequenzen der DNA repariert und Erbkrankheiten geheilt werden.
Mit der Genscheren-Technologie können bestimmte Sequenzen der DNA repariert und Erbkrankheiten geheilt werden. © 123rf.com

Dresden. Den ersten großen Kooperationspartner und Kunden haben sie nach eigenen Angaben bereits im Boot: Der US-amerikanische Pharma-Riese Johnson & Johnson - bekannt für seinen Corona-Impfstoff - will mit dem Dresdner Start-up RecTech zusammenarbeiten. Das Ziel: die eigens entwickelte Genschere soll für die klinische Anwendung optimiert und dann auf den Markt gebracht werden. Damit könnten Therapien für Erbkrankheiten entwickelt werden, die bislang als unheilbar galten.

Ihre Angebote werden geladen...