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Görliwood: Mystery-Serie "Oderbruch" findet ihr Publikum im Netz

Trotz positiver Kritiken, die zu großen Teilen im Kreis Görlitz gedrehte Serie "Oderbruch" startete im Fernsehen schwach. Dennoch sieht die ARD einen Erfolg.

Von Susanne Sodan
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Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz übernehmen die Hauptrollen in "Oderbruch".
Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz übernehmen die Hauptrollen in "Oderbruch". © ARD Degeto/Syrreal Dogs GmbH/CBS

Der Start der achtteiligen Serie "Oderbruch" lief mit überschaubarem Erfolg. Im Ersten wurden am 19. und 26. Januar jeweils vier Folgen der Serie ausgestrahlt. Laut Branchenmagazinen sahen die erste Folge rund 1,57 Millionen Menschen, bis zur vierten Folge sank die Zuschauerzahl unter die Millionenmarke. Am 26. Januar ging es mit den Folgen fünf bis acht und in der Spitze 1,2 Millionen Zuschauern weiter.

Online sieben Millionen Zugriffe

Online allerdings, in der ARD-Mediathek, verzeichnete die Serie in den ersten zehn Tagen knapp sieben Millionen Aufrufe, teilt das Erste mit. „Das entspricht über 850.000 Streamviews pro Folge.“ Die Zahlen seien beachtlich mit Blick auf die Altersbeschränkung für die neue Mystery-Serie: Sie wurde im Fernsehen erst nach 22 Uhr ausgestrahlt und ist auch in der Mediathek erst spätabends verfügbar.

Laut ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sei mit „Oderbruch“ etwas Besonderes gelungen: eine neue Programmfarbe zu etablieren und neue Zielgruppen zu erschließen.

Viele Szenen der Serie mit den Hauptdarstellern Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz entstanden im Kreis Görlitz.