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Studenten forschen am Berzdorfer See bei Görlitz

Die Teilnehmer eines Workshops untersuchen in diesem Sommer die Bergbaufolgelandschaft und den Restort Deutsch Ossig. Am Ende hat auch die Öffentlichkeit etwas davon.

Von Ingo Kramer
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Ralf Richter und Angelika Tram stehen vor dem Pfarrhaus in Deutsch Ossig. Es ist eines der wenigen Gebäude, die von dem früheren Ort am heutigen Berzdorfer See erhalten geblieben sind.
Ralf Richter und Angelika Tram stehen vor dem Pfarrhaus in Deutsch Ossig. Es ist eines der wenigen Gebäude, die von dem früheren Ort am heutigen Berzdorfer See erhalten geblieben sind. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Noch bis 26. Juni können sich Studenten verschiedener, der Denkmalpflege verbundener Fachrichtungen für den renommierten Studentenworkshop bewerben. Dieses Jahr findet er am Berzdorfer See statt – in Deutsch Ossig, einem ehemaligen Dorf am Braunkohletagebau, das fast vollständig abgebaggert wurde. Darüber informiert das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

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Vom 2. bis 10. September können die Studenten aus ganz Deutschland denkmalpflegerische Denk- und Vorgehensweisen kennenlernen und ausprobieren. Sie können in interdisziplinären Teams die Folgelandschaft des ehemaligen Tagebaus Berzdorf mit Deutsch Ossig untersuchen, erfassen und bewerten sowie Nachnutzungskonzepte für den Ort formulieren. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen.

Fachleute halten Referate und stehen als Diskussionspartner bereit. Die Ergebnisse der Studenten werden am Abend des 9. September und am Tag des offenen Denkmals öffentlich vorgestellt.