Görlitz
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Asylpolitik: Kreis-CDU bestärkt Michael Kretschmer

In der Debatte um Flüchtlinge und Asyl fordern auch die Görlitzer Christdemokraten vorübergehende Grenzkontrollen.

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Symbolfoto © Soeren Stache/dpa (Archivbild)

Der Bund muss Zuwanderung besser steuern und Landkreise, Städte und kommunale Verbände bei den Kosten für Flüchtlinge beim Unterbringen, Versorgen und Betreuen besser ausstatten. Das fordert der Kreisverband der CDU. Er unterstützt damit den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer bei seinen Vorschlägen in Sachen Asylpolitik. Kretschmer war dafür auch kritisiert worden.

Im Positionspapier „Gezielte Zuwanderung ja – illegale Migration nein“ werden unter anderem die Finanzhilfen des jüngsten Flüchtlingsgipfels als zu gering kritisiert. Das teilt Clemens Kuche vom CDU-Kreisverband am Montag mit. Außerdem bleibt es bei der Forderung nach vorübergehenden Grenzkontrollen mit der Möglichkeit, Flüchtlinge zurückzuweisen.