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Noch 13 Teilnehmer-Plätze frei für Görlitzer Hackathon

IT-Fachleute tüfteln am Wochenende in Görlitz an Ideen, um den ländlichen Raum lebenswerter zu machen. Mit Cyber-Verbrechen haben die Hacker nichts zu tun.

Von Marc Hörcher
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Manuel Mauky (links) und Max Wielsch sind beide Softwareentwickler bei Carl Zeiss Digital Innovation GmbH.
Manuel Mauky (links) und Max Wielsch sind beide Softwareentwickler bei Carl Zeiss Digital Innovation GmbH. © Martin Schneider

Beim Görlitzer „Hackathon“, der am Wochenende wiederholt veranstaltet wird, sind laut Veranstalter noch 13 Teilnehmerplätze frei. Bei diesem Event geht es darum, dass IT-Fachleute und Hobby-Hacker mit digitalen Mitteln kreative Bewältigungen von Herausforderungen in Görlitz und Umgebung finden. „Smart City“ lautet hier der Oberbegriff im Fachjargon. Ein Problem könnte beispielsweise die Parkplatznot in einem bestimmten Stadtteil sein, und die Lösung eine App oder Online-Plattform, über welche gemeinsame firmenübergreifende Fahrgemeinschaften organisiert werden. Bei einem „Hackathon“ treten mehrere Gruppen mit ihren Projektideen gegeneinander an, eine Jury bewertet und prämiert die besten.

Hinter dem Event steht der Verein Digitale Oberlausitz um die beiden Softwareentwickler Manuel Mauky und Max Wielsch. Die Aktiven verstehen Hacken als eine Möglichkeit, mit digitalen Anwendungen Probleme auf kreative Weise zu lösen. Mit Hacken im Sinne von Cyber-Kriminalität hat das alles rein gar nichts zu tun. Sächsische.de hatte das Projekt und die Macher Ende August in einem Porträt vorgestellt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, um 14.30 Uhr und endet am Sonntag gegen 16 Uhr. Ort ist die UnbezahlbarLounge, an der Bahnhofstraße 22. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Infos und Anmeldung online auf folgender Webseite: https://hackathon2023.digitale-oberlausitz.eu/