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Grundsteuererklärung: Oberlausitzer Städte können Frist nicht halten

Sachsenweit fehlt noch ein Viertel der Erklärungen. Auch die Städte Görlitz und Löbau sitzen noch an Elster-Formularen. Zu komplex sind auch für sie viele Fälle.

Von Susanne Sodan
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Ein Anblick den viele Grundstücksbesitzer nicht mehr sehen können. So manche Gemeinde auch nicht.
Ein Anblick den viele Grundstücksbesitzer nicht mehr sehen können. So manche Gemeinde auch nicht. © Claudia Hübschmann

Offenbar haben so einige ihre Grundsteuerwerterklärung doch noch auf den letzten Pfiff geschafft. Etwa Dreiviertel der Erklärungen sachsenweit sind bei den Finanzämtern eingegangen. Das teilt Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann mit. Ende voriger Woche fehlte noch etwa ein Drittel. Bei den Finanzämtern Görlitz und Löbau waren es am Sonntag noch rund 35 Prozent. Sein Dank, so Vorjohann, gehe an alle, die ihre Erklärungspflicht pünktlich erfüllt haben. In der Nacht zum Mittwoch lief die Frist aus. Ihm sei bewusst, "dass die Erklärungsabgabe so manchem viel Zeit und Mühe gekostet hat." Doch die Eingangsquote zeige, auf die Sachsen sei Verlass. Nur, der Freistaat selber hat seine Grundsteuererklärungen nicht alle pünktlich eingereicht. Und auch mehrere Städte im Landkreis Görlitz nicht.

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