Die Sanierung des oberen Elisabethplatzes in Görlitz beginnt am 15. November und wird bis 14. Juni 2024 dauern. Das erklärte OB Octavian Ursu jetzt vor Journalisten.

Für viele Passanten sieht es aus, als hätten die Bauarbeiten schon vor Wochen begonnen, denn in der Platzmitte sind mehrere Straßen so gesperrt, dass die Bismarckstraße zur Sackgasse geworden ist. Das allerdings sind nur vorbereitende Arbeiten für die eigentliche Platzsanierung. Auf ihrer Internetseite verkündet die Stadt nach wie vor, dass diese Bauarbeiten bis 22. Oktober dauern werden. Dieser Termin ist bereits überschritten. „Die aktuelle Baustelle Elisabethplatz/Bismarckstraße wird im Auftrag der Stadtwerke Görlitz AG durchgeführt und verzögert sich um ein paar Tage“, sagt Astrid Hahn von der Stadtverwaltung. Genaue Termine nennt sie nicht.

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Am Donnerstag soll der Stadtrat den Zuschlag für den Tiefbau bei der Erneuerung der Platzmitte des oberen Elisabethplatzes an die Firma Steinle Bau GmbH aus Oschatz beschließen. Sie hatte mit einem Bruttoangebotspreis von 373.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Nach Angebotsprüfung mit vier Wertungsstufen bestehen keine Bedenken über die Auskömmlichkeit der Preise, heißt es in der Vorlage. Die Firma sei seit vielen Jahren in diesem Leistungsspektrum in der Oberlausitz, auch speziell in der Stadt Görlitz, tätig - und hinsichtlich der guten Qualität der Bauausführung bekannt.

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Wie der Bau ablaufen wird und wann gegebenenfalls welche Straße gesperrt sein wird, dazu kann Astrid Hahn aktuell noch gar nichts sagen. Sie begründet das damit, dass „der Auftragnehmer noch nicht bestätigt ist und bislang kein Auftrag erteilt wurde.“ Aufgrund der knappen Zeitschiene für den Bau sei es aber selbstverständlich, einen Baubeginn noch in diesem Jahr zu erreichen. Die Förderung läuft bis Ende 2024.