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Endspurt für Radfahrer im Kreis Görlitz

Nur noch bis 30. November kann der ADFC-Fahrradklima-Test ausgefüllt werden. Die Ergebnisse können etwas bewirken.

Von Ingo Kramer
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Viele Görlitzer Radfahrer sind nicht nur in der Stadt, sondern gerade im Sommerhalbjahr auch oft am Berzdorfer See unterwegs.
Viele Görlitzer Radfahrer sind nicht nur in der Stadt, sondern gerade im Sommerhalbjahr auch oft am Berzdorfer See unterwegs. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Gute Nachrichten für Radfahrer: Seit die SZ am 8. November über den ADFC-Fahrradklima-Test berichtet hat, sind die Teilnehmerzahlen spürbar gestiegen.

Noch bis 30. November läuft die Umfrage, bei der der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die Zufriedenheit mit dem Radverkehr in Deutschland ermittelt. Die weltweit größte Befragung zum Radfahren findet schon zum neunten Mal statt. Mitmachen können nicht nur ADFC-Mitglieder, sondern alle, die in ihrem Alltag das Fahrrad nutzen, ob auf dem täglichen Weg zur Arbeit oder nur gelegentlich.

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„Der Fahrradklima-Test ermöglicht es Menschen in großen Städten und kleinen Gemeinden, ein direktes Feedback an die Planer vor Ort, an Bürgermeister und natürlich auch an die Verkehrspolitiker auf Landesebene zu geben“, sagt Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen. In den vergangenen Jahren seien damit viele Gefahrenstellen im Radwegenetz aufgedeckt worden.

Seit Beginn der Befragung am 1. September und bis zum 8. November hatten in Görlitz 129 Menschen die Fragen des ADFC beantwortet. Seither stieg die Zahl sprunghaft auf 244. Auch in anderen Orten stieg sie an: In Zittau von 86 auf 102, in Weißwasser von 34 auf 41 und in Löbau von 23 auf 32. Um ausgewertet zu werden, brauchen Orte mindestens 50 Teilnehmer. Weißwasser und Löbau haben das also noch nicht geschafft. Doch auch in Görlitz ist die Gesamtteilnehmerzahl von vor zwei Jahren (273) noch nicht ganz erreicht.

www.fahrradklima-test.de