Hunderte Teilnehmer werden zum Europamarathon am Sonntag in Görlitz erwartet. Das hat auch Folgen für den Straßenverkehr. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilt, wird es zwischen 8 und 16 Uhr in der Innenstadt, in der Altstadt und im Görlitzer Stadtteil Königshufen zu erheblichen Verkehrseinschränkungen kommen.

Dabei spielt eine Rolle, dass die Rundstrecke verkürzt wurde, dafür von den Teilnehmern, je nach Streckenlänge des Laufs, aber mehrfach durchlaufen wird. Dadurch aber bleiben die Straßen auch länger nur eingeschränkt nutzbar. Und zwar können sie in Laufrichtung mit Rücksichtnahme auf die Sportler von Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern genutzt werden.

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Die Strecke verläuft aus der Innenstadt vom Elisabethplatz über Am Museum, Demianiplatz, Platz des 17.Juni, Grüner Graben, Heilige-Grab-Straße, Friedhofstraße, Schlesische Straße nach Osten und weiter über Rothenburger Straße, Hotherstraße zur Altstadtbrücke. Aus Richtung Polen kommend verläuft die Strecke dann weiter über Neißstraße, Weberstraße zum Elisabethplatz.

Auch das Straßennetz auf der polnischen Seite wird ähnlich stark beansprucht. Der Grenzübergang Stadtbrücke zur Republik Polen wird nicht gesperrt.

Die ersten Läufe werden um 9 Uhr gestartet. Zentrale Veranstaltungsfläche ist wie schon in den Vorjahren der Elisabethplatz, der auch den Tag über für den Verkehr nicht passierbar ist. Die Durchfahrt Bismarckstraße in Richtung Obermarkt und zurück ist nicht möglich, teilt die Stadt mit.

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Der Obermarkt ist am Sonntag als Sackgasse nur über den Demianiplatz/Platz des 17. Juni erreichbar. Zum Abstellen von Kraftfahrzeugen der Veranstaltungsteilnehmer kann auch der Großparkplatz Innenstadt/Christoph-Lüders-Straße genutzt werden. In wenigen Gehminuten ist von dort der Veranstaltungsort Elisabethstraße erreichbar.

Nach Angaben des Görlitzer Rathauses sind zudem manche Lichtsignalanlagen oder Bahnübergangsanlagen der Straßenbahn im Zuge des Streckenverlaufes zeitweise ausgeschaltet. "Bitte achten Sie auf die angebrachten Verkehrszeichen und Andreaskreuze an den Straßenbahnquerungen", heißt es in einer Mitteilung der Stadt.