Großenhain
Merken

Heidebogen: 19 Bäume für einen guten Start gepflanzt

Anlässlich der neuen Förderperiode der Gebietsgemeinschaft zwischen Großenhain und Kamenz wurden sie in allen Mitgliedsgemeinden gesetzt.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
In Priestewitz, Böhla b. Ortrand und Sacka wurden Bäume in die Erde gebracht. Insgesamt in jeder Mitgliedsgemeinde des Heidebogens einer.
In Priestewitz, Böhla b. Ortrand und Sacka wurden Bäume in die Erde gebracht. Insgesamt in jeder Mitgliedsgemeinde des Heidebogens einer. © Bildstelle

Region. Der Dresdner Heidebogen e.V. wurde 2023 wieder offiziell als Leader-Gebiet für die EU-Förderperiode 2023-2027 ernannt. Die Entwicklungsstrategie für die Region wurde genehmigt. Als positives Zeichen für den Start wurde in allen 19 Mitgliedskommunen des Dresdner Heidebogens e.V. je ein Baum an öffentlichen Plätzen gepflanzt. Es wurden zumeist Baumarten gewählt, denen eine symbolische Bedeutung zugesprochen wird. So steht die Linde für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und Heimat und die Buche für Fruchtbarkeit und Stärke.

Auf dem Dorfplatz des Lampertswalder Ortsteils Schönborn wächst nun eine Hainbuche, ebenso auf dem P&R-Parkplatz in Priestewitz und in der Grünanlage des ehemaligen Gartenschaugeländes in Großenhain. Vor dem Gebäude der Gemeindeverwaltung Ebersbach und dem Dorfclub Sacka in Thiendorf ragt je eine Rotbuche empor. Der Zillehain der Stadt Radeburg konnte mit einer Rosskastanie aufgewertet werden. Der Spielplatz im Ortsteil Auer der Gemeinde Moritzburg wurde mit einer Hainbuche ergänzt.

In Großnaundorf vor der Gemeindeverwaltung, in Oberlichtenau und Neukirch jeweils auf dem Gelände der Jugendclubs, in Bernsdorf im Park der Solidarität konnten Rotbuchen gepflanzt werden. In Königsbrück und Laußnitz erhielten die Spielplätze der Grundschulen gleichermaßen je eine Rotbuche sowie im Haselbachtal der Spielplatz der Kita „Am Haselwäldchen“ eine Hainbuche. Eine Rotbuche wird künftig im Teichwiesenbad Ottendorf-Okrilla und eine Winterlinde an der Schillerpromenade Kamenz für angenehmen Schatten sorgen. An der B97 am Ortseingang der Gemeinde Schwepnitz begrüßt ebenfalls eine Winterlinde die Einwohner und Durchreisenden. Weitere Winterlinden wurden auf dem Gellertberg in der Gemeinde Niederau sowie vor dem Dorfgemeinschaftshaus im Schönfelder Ortsteil Böhla gepflanzt.

Das Gießen und die Pflege für ein erfolgreiches Anwachsen übernehmen die Kommunen. Mit dieser Pflanzmaßnahme wird ein Beitrag für die Umwelt und das Klima geleistet. Ein ausgewachsener Baum bindet Kohlenstoff und produziert große Mengen Sauerstoff. Er ist wichtiger Lebensraum für Insekten und Vögel und dient darüber hinaus als Naturschwamm durch seine Fähigkeit Wasser zu speichern. (SZ/krü)