Schönfeld. Eine Überraschung ist es nicht (mehr): Falk Lindenau wird in den nächsten sieben Jahren Bürgermeister in Schönfeld sein. Der parteilose 47-jährige Gemeinderat setzte sich mit 60,2 Prozent deutlich gegen seine Mitbewerber Sebastian Schumann (Einzelbewerber/33 Prozent) und Siegmar Dörschel (BI „Für unsere Gemeinde“/6,8 Prozent) durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,6 Prozent.

Der gelernte Bankkaufmann und Familienvater Falk Lindenau übernimmt nun die Geschäfte von Hans-Joachim Weigel, der dann drei Amtsperioden und 21 Jahre im Dienst war.

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Ein Generationenwechsel, in welchem der neue Verwaltungschef nach eigenem Bekunden eine Chance sieht, notwendige Projekte anzugehen und mit motivierten Leuten die Zukunft von Schönfeld zu gestalten. Bis es so weit ist, werde er sich jedoch in aller Ruhe mit dem bisherigen Bürgermeister zusammen setzen, um eine geordnete Übergabe vollziehen zu können. „Ich freue mich auf jeden Fall sehr über das Votum der Schönfelder und darauf, die anstehenden Dinge gemeinsam anzugehen“, bekannte Falk Lindenau gegenüber Sächsische.de am Sonntagabend.

Welche Vorhaben dabei künftig im Fokus stehen, wollte der künftige Amtsinhaber noch nicht benennen. „Dafür ist es heute viel zu früh! Ich möchte zunächst mit den Mitarbeitern der Verwaltung sprechen und mich mit allem vertraut machen“, erklärte Falk Lindenau.

Schon nach dem ersten Wahlgang am 12. Juni galt der künftige Bürgermeister als Favorit. Damals verfehlte er mit 48,4 Prozent der Stimmen die erforderliche absolute Mehrheit noch knapp.