Großenhain. Die Nachricht ließ bereits im September aufhorchen - und brachte schlechte Kunde für Liebhaber des traditionellen Gänsebratens. Weil sich der Einkaufspreis für das Federvieh mehr als verdoppelt habe, flog der Braten in einer Dresdner Traditionsgaststätte jetzt nach 26 leckeren Jahren gewissermaßen von der Speisekarte. Wer in den Genuss einer Weihnachtsgans kommen möchte, müsse eine Woche im Voraus bestellen.