Großenhain. Wer schon mal einen Marder oder Waschbären auf dem Dachboden hatte, weiß, dass diese Tierchen keine stillen Hausgenossen sind. Wenn sie abends ihr Quartier verlassen, um nachtaktiv bis zum Morgen unterwegs zu sein, rumpeln und pumpeln sie gewaltig. "Man hört es, wenn sich so ein Marder im Haus eingenistet hat", sagt Marcel Hoffmann. Dabei seien die putzigen Biester pfiffig, könnten Dachziegel anheben oder sich durchs Holz kratzen, um ins Gebäude zu gelangen. Seien sie erst einmal drin, bevorzugen sie enge und dunkle Stellen, am besten zwischen Dach und Dämmung.
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