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Energieversorger und Stema tun Gutes

Nach dem GFV werden die Förderschule Skäßchen und eine Diakonie-Wohnstätte mit Sachsen-Energie-Förderung bedacht. Der Anhängerbauer hat's vermittelt.

Von Kathrin Krüger
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Die Diakonie erhält eine Spende von 1.000 Euro€ von der Stema und der Sachsen-Energie. Hier Daniela Jander-Vanselow (Diakonie), Marcus Antrack (Stema), Hans-Georg Müller (Diakonie) und Torsten Mättig (Sachsen-Energie, v.l.) an der Orangerie.
Die Diakonie erhält eine Spende von 1.000 Euro€ von der Stema und der Sachsen-Energie. Hier Daniela Jander-Vanselow (Diakonie), Marcus Antrack (Stema), Hans-Georg Müller (Diakonie) und Torsten Mättig (Sachsen-Energie, v.l.) an der Orangerie. © Kristin Richter

Großenhain. Über 1.000 Euro können sich je zur Hälfte die Förderschule Skäßchen und die sozialtherapeutische Wohnstätte der Diakonie in der Bobersbergstraße freuen. Je zur Hälfte kommt das Geld vom Energieversorger Sachsen-Energie und der Großenhainer Stema. Das Unternehmen ist Großkunde der Sachsen-Energie und konnte in deren Weihnachtsaktion eine gemeinnützige Organisation als Spendenempfänger vorschlagen.

Nun überbrachte Kundenberater Torsten Mättig von der früheren Enso 500 Euro, und die Stema legte nochmal dieselbe Summe drauf. 20 Herzprojekte unterstützt die Sachsen-Energie insgesamt mit 10.000 Euro. "Es gab wieder mehr Vorschläge, als wir berücksichtigen konnten", so Mättig. Für Diakonie-Geschäftsführer Hans-Georg Müller war das nun eine Überraschung in der Orangerie. "Wir haben kein schlechtes Gewissen, wenn wir uns helfen lassen", sagte er. Die genauen Empfänger wurden in Übereinstimmung mit den Spendern festgelegt.

Mit der Förderschule verbindet die Stema schon eine längere Kooperation. Zum Jahresende dürfen Förderschüler das Unternehmen besuchen und schmücken dafür den Weihnachtsbaum. "Unser Betrieb hat auch eine soziale Verantwortung", sagt Prokurist Marcus Antrack. Einen Anhänger stellte die Stema, die jetzt ihren anderthalbmillionsten Anhänger fertigte, der Diakonie 2018 zur Verfügung. Das Unternehmen lässt auch in den Diakonie-Werkstätten Baugruppen montieren.

Jetzt profitieren auch die 32 Bewohner der Wohnstätte am Bobersberg. Sie sind durch Corona sehr isoliert und wollen in drei Gruppen in Sommer etwas Kurzurlaub machen. Die psychisch Kranken wollen mit dieser Unterstützung nach Leipzig, in die Sächsische Schweiz und nach Altenberg zum Camping fahren. Noch sind dafür Kochausrüstung und Zelte nötig. "Für die Bewohner ist das ein wichtiger Lichtblick in der Pandemie", sagt Wohnstätten-Verantwortliche Daniela Jander-Vanselow.

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