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Gymnasiasten sind Geschichts-Preisträger

Im Wettbewerb "DenkT@g" der Konrad-Adenauer-Stiftung kam der Geschichtsleistungskurs der Großenhainer Schule unter die besten Zehn.

Von Kathrin Krüger
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Das Großenhainer Werner-von-Siemens-Gymnasium.
Das Großenhainer Werner-von-Siemens-Gymnasium. © Brühl/Archiv

Großenhain. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium hat es wieder geschafft. Zum zweiten Mal sind Schüler unter den Preisträgern beim "DenkT@g". Mit diesem bundesweiten Internetwettbewerb unter Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a. D. Prof. Dr. Norbert Lammert werden junge Leute dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoah und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen.

Nachdem Großenhainer und Meißner Gymnasiasten schon 2019 einen Anerkennungspreis für Aufarbeitungen zum jüdischen Fremdarbeiterprojekt Hasag (Hugo-Schneider-Aktiengesellschaft) gewonnen hatten, konnten sie nun mit Forschungen zum Münchner Olympiaattentat 1972 punkten. "Wir sind unter den besten zehn Beiträgen", freut sich Geschichtslehrer Wolfgang Maaß. Die Plätze eins bis drei bekommen Geldpreise, die anderen eine Anerkennung. Welchen Preis die Großenhainer erreichten, wird erst am 20./21. Juni in Berlin bekannt gegeben. Die Gymnasiasten hoffen, wieder persönlich zur Preisverleihung fahren zu können. "Ganz starke Leistung von euch", schrieb Wolfgang Maaß seinen Schülern.

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