Großenhain
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Pfadfinder holen alte Flaschen aus der Röder

Bei ihrer Paddeltour von Großenhain nach Walda säuberten die Royal Ranger den Fluss. Keiner ging dabei unfreiwillig baden.

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Vier Kanus, vier Schlauchboote und ein Paddelboard gingen auf der Großen Röder auf Tour.
Vier Kanus, vier Schlauchboote und ein Paddelboard gingen auf der Großen Röder auf Tour. © privat

Großenhain. Die christlichen Pfadfinder Royal Rangers der Jesus Gemeinde Großenhain unternahmen wieder eine Paddeltour auf der Großen Röder von Großenhain nach Walda. Vier Kanus, vier Schlauchboote und ein Stand-up-Paddelboard bahnten sich mit 20 Passagieren den Weg über Skassa und Wildenhain. Die Kinder und Jugendlichen lernten das Steuern der Kanus und Paddelboote recht schnell. Dies war auch nötig, da einige umgestürzte Bäume und ins Wasser ragende Äste den Flusslauf immer wieder zu einer Hindernisstrecke machten. Zweimal mussten die Kinder auf der Strecke an den Wehren in Skassa und Wildenhain aus ihren Booten raus, um nach dem Wehr das Boot wieder zu Wasser zu lassen. Alles ging gut und keiner ging unfreiwillig baden. Unterwegs gab es viele interessante Dinge zu entdecken, die sonst von der Straße aus nicht zu sehen sind, so Stammleiter Aris Gutsche.

Diese leeren Flaschen und Müll fischten die Pfadfinder aus dem Fluss.
Diese leeren Flaschen und Müll fischten die Pfadfinder aus dem Fluss. © privat

Die Fahrt auf dem Fluss nutzten die Pfadfinder nicht nur zum Vergnügen. Bei der Gelegenheit wurde gleich noch eine Menge Müll aus der Landschaft gefischt und anschließend entsorgt. Dieses Treffen war das erste nach dem gemeinsamen Sommercamp. Zu diesem Camp ging es nicht per Bus oder Bahn, sondern mit eigenem Antrieb bzw. eigener Anstrengung per Fahrrad. Nach dem Aufenthalt auf einem Pferdehof in Berkenbrück waren alle Teilnehmer ganz stolz, die Fahrtstrecke von 120 km geschafft zu haben.

Die christlichen Pfadfinder treffen sich aller 14 Tage zu verschiedensten Aktionen. Am 16. September um 10 Uhr ist die nächste Zusammenkunft in ihrem Stammhaus in der Öhringer Straße 7 b am russischen Ehrenmal. Neue Mitstreiter im Alter von sechs bis etwa zwölf Jahre sind gern willkommen und können zum Schnuppern vorbeischauen. Genaue Informationen und Anfragen gern per E-Mail an [email protected] oder über Telefon 0172 7997642. (SZ)