Bei den Löscharbeiten im Nationalpark Sächsische Schweiz ist noch kein Ende abzusehen. Im Gegenteil. Fast täglich wird die Zahl der Einsatzkräfte, die gegen die Flammen kämpfen, aufgestockt. Am Montag waren etwa 800 Retter vor Ort.

Der Kreisfeuerwehrverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter der Leitung von Rumen Münch hat sich für deren Arbeit in der Sächsischen Schweiz bedankt. Die Einsatzkräfte würden bis zur Erschöpfung gegen die Flammen kämpfen. "Kilometerlange Schlauchleitungen müssen verlegt und Erdböden umgegraben werden, damit das Feuer auch im Erdboden gelöscht werden kann.

Dabei erschweren Temperaturen über 30 Grad und der fehlende Niederschlag die körperlich schwere Arbeit zusätzlich, es ist kein leichtes Unterfangen", schildert Rumen Münch Er wünscht allen Einsatzkräften, dass sie immer gesund in ihre Gerätehäuser zurückkehren.

"Ihr seid nicht mehr wegzudenken"

Was die Kameraden aus den Feuerwehren im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge leisten, sei mit Worten nicht zu beschreiben. Für diesen unermüdlichen Einsatz bedankt er sich bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlich Kräften. "Ihr seid ein fester Teil des Gemeinwesens und nicht mehr wegzudenken. Wir sind stolz und dankbar zugleich auf jeden einzelnen von euch", so Münch.

Sein Dank gehe auch an Rettungsdienst, die Polizei, das THW und die Kräfte aus anderen Landkreisen. "Auch nicht zu vergessen alle Spender und weitere Hilfskräfte sowie die Bürger, die mit kleinen Gesten unseren Einsatzkräften zeigen, wie dankbar sie sind und wie sehr sie ihre Arbeit schätzen", sagt Rumen Münch, der den Männern und Frauen seinen vollsten Respekt ausspricht.